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Berufsvorbereitung » Kultusministerielle Schreiben und Handreichungen

Berufsvorbereitung an allgemeinen Berufsschulen im Schuljahr 2024/2025 und Rahmenbedingungen der kooperativen Klassen der Berufsvorbereitung

Bescheinigungen und Zeugnisse in den Klassen zur Berufsvorbereitung (inklusive Berufsintegrationsklassen)

 

Nachfolgend finden Sie u. a. in editierbarer Form exmplarische Vorlagen für ein dokumentiertes Lernentwicklungsgespräch. Selbstverständlich können Sie auch Ihre schulpezifischen Dokumente verwenden oder die verfügbaren Vorlagen anpassen.


Vorlagen: dokumentiertes Lernentwicklungsgespräch

 

Vorlagen: (Lern-)Entwicklungsvertrag und individueller Förderplan

Die exemplarischen Vorlagen stehen als editierbare Word-Dateien, PDF-Dateien und Formulare zur Verfügung.

Die Schülerinnen und Schüler legen gemeinsam mit der Klassenleitung, der sozialpädagogischen Fachkraft und ggf. den Eltern bzw. dem Erziehungsbeistand Lernentwicklungsziele sowie Unterstützungsmöglichkeiten fest. Diese gilt es kontinuierlich zu aktualisieren.

Ein Förderplan ist ein Arbeitsplan mit Zielvorgaben. Er entsteht im Austausch aller am Unterricht und an der Förderung beteiligten Personen, d. h. das Lehrerteam erstellt zusammen mit der sozialpädagogischen Fachkraft individuelle Förderpläne je Schülerin bzw. Schüler. Ziel ist es, individuelle Lernangebote zu realisieren. Hierzu ist es notwendig, dass man die Förderpläne kontinuierlich aktualisiert und auf die individuellen Lernfortschritte abstimmt.

Methodisch-didaktische Anregungen für die unterrichtliche Gestaltung in Klassen mit Neuzugewanderten (2022, aktualisiert 2024)

Diese Handreichung soll für die Kolleginnen und Kollegen in den Spracherwerbsklassen der Berufsvorbereitung eine Unterstützung für die Praxis sein und v. a. bei der Gestaltung eines passgenauen Unterrichts je nach Alter und Vorkenntnissen der neuzugewanderten Schülerinnen und Schüler eine erste Orientierung bieten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf methodisch-didaktischen Hinweisen, Unterstützungsmaterialien und Hilfestellung bei der Arbeit mit DaZ-Lehrwerken. Unter dem Motto „Von Lehrkräften für Lehrkräfte“ präsentieren Kolleginnen und Kollegen schulartübergreifend ihre Erfahrungen aus der Praxis und geben methodisch-didaktische Anregungen zur Unterrichtsgestaltung.

Die Handreichung enthält u. a.:

  • grundlegende Informationen und Materialien aus der Praxis zum Sprachunterricht mit Neuzugewanderten
  • Überlegungen zum Start ins neue Schuljahr
  • methodisch-didaktische Anregungen für Ihren Unterricht
  • Hinweise zur Auswahl von DaZ-Lehrwerken

Diese Handreichung legt den Fokus auf Tipps von Kolleginnen und Kollegen aus der Praxis und kann demzufolge nur eine erste Orientierung für die methodisch-didaktische Gestaltung eines Alphabetisierungs-, Zweitspracherwerbs-, DaZ-Unterrichts und sprachsensiblen (Fach-)Unterrichts v. a. mit Neuzugewanderten sein. Aus diesem Grund wird an geeigneten Stellen exemplarisch und ohne Wertung auf weiterführende Literatur sowie passende (digitale) Fortbildungsangebote verwiesen.

 

 

Gemeinsam erfolgreich ins neue Schuljahr! #ichbinneuhierwoche(n) 

Die Handreichung bietet wertvolle Praxisideen, die einen motivierten Start ins neue Schuljahr ermöglichen und das Teamgefühl stärken. Durch bewährte Methoden können Sie positive Emotionen fördern und die Beziehungsarbeit im Schulalltag stärken. Entdecken Sie praktische Tipps für einen erfolgreichen Einstieg, um eine Schulkultur zu schaffen, in der sich alle Beteiligten wohlfühlen.

Unterrichtliche/organisatorische Maßnahmen für eine inklusive Berufsvorbereitung

 

Die Handreichung Unterrichtliche/organisatorische Maßnahmen. Anregungen zu einer inklusiven Berufsvorbereitung enthält eine Zusammenstellung von Maßnahmen im Hinblick auf unterschiedliche Unterstützungsbedarfe. Die Übersicht dient der Orientierung und besitzt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Professionelle Unterstützung erhalten Sie u. a. beim Mobilen Sonderpädagogischen Dienst (MSD), bei Beratungslehrkräften und Schulpsychologen, sowie bei der Jugendsozialarbeit. Diese stehen Ihnen als Ansprechpartnerin bzw. Ansprechpartner bei Bedarf zur Verfügung.

 

Portfolio

Ein Portfolio dient der Dokumentation der individuellen Lernentwicklungen und Leistungen der Schülerinnen und Schüler sowie der (Lern-)Entwicklungsdarstellung. Als aussagekräftiges Dokument zur Selbst- und Fremdreflexion kann es die Leistungsbeurteilung sowie Notengebung unterstützen oder eine Gesprächsgrundlage für (Lern-)Entwicklungsgespräche und damit verbundene (Lern-)Entwicklungsverträge sein. Dazu werden Beobachtungsbögen zur Selbst- und Fremdreflexion bereitgestellt. Um die fachliche Qualität der Portfolioeinträge sicherstellen zu können, ist eine konstruktive Rückmeldung durch die Lehrkraft ggf. zusammen mit der sozialpädagogischen Fachkraft in vielen Fällen unerlässlich. Die konkrete Umsetzung und Ausgestaltung dieser Kontrollfunktion hängt vom jeweiligen Portfoliobeitrag und dem Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler ab und muss entsprechend individuell gehandhabt werden.

Die nachfolgenden Materialien des Portfolios eignen sich besonders gut zur Berufsorientierung und beim Finden sowie Definieren von für Schülerinnen und Schüler wichtigen Werten. Die Umsetzungshinweise beinhalten neben den Gestaltungsideen meist auch mögliche Methoden, Strategien, Arbeitstechniken und Medien. Das Portfolio lässt sich mithilfe verschiedener digitaler Werkzeuge auch im Rahmen des Distanzunterrichts einsetzen.

 

Projektideen und Zertifizierungsmöglichkeiten

Eine Möglichkeit, den Schülerinnen und Schülern Kompetenzen zu bestätigen, ist die Zertifizierung von Leistungen (vgl. § 13 Abs. 7 Satz 2 BSO). Dies kann auf verschiedene Weisen und in unterschiedlichen Bereichen geschehen. Bei Zertifikaten sind die Lerninhalte und erworbenen Kompetenzen genau definiert. Beispiele für mögliche Zertifizierungen finden Sie im Anhang. Die Bescheinigung kann ein wichtiger Baustein des individuellen Schülerportfolios sein.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Zertifizierung:

  • Teilnahmebescheinigung durch externe Anbieter (z. B. Erlebnispädagogiktag, Erste-Hilfe-Kurs, Workshop des Gesundheitsamts)
  • Zertifizierung von fachpraktischen Arbeiten durch die Lehrkraft (z. B. Erstellung eines Werkstücks, Sicherheitsbelehrungen, Medienführerschein, Präsentations- und Kommunikationstraining, Konflikttraining)
  • Praktikumszeugnis durch einen Betrieb
  • Zertifizierungen durch den Kooperationspartner (z. B. Potenzialanalyse, Werkstatttage, Berufsorientierung, Workshops zur Steigerung der Selbst- und Sozialkompetenz)

Die nachfolgenden Dokumente enthalten verschiedene Projektideen und Zertifizierungsmöglichkeiten, die als Inspiration für die Ausgestaltung vor Ort dienen:

 

Zwischenberichte der Modellschulen JBA zum Schuljahr 2019/2020

Die Ergebnisse des Modellprojekts Zusammenarbeit zwischen Berufsschule und Jugendberufsagentur sollen mithilfe dieser Zwischenberichte der Modellschulen öffentlich zugänglich gemacht werden.

Die Zwischenberichte haben zum Ziel, anhand

  • der enthaltenen Ideen und
  • verschiedenen Konzepte sowie
  • unterschiedlichen methodisch-didaktischen und pädagogischen Ansätze

der einzelnen Modellschulen, für Sie eine Inspiration zur individuellen Ausgestaltung der Berufsvorbereitung an Ihrer Schule zu sein.

Die einzelnen Zwischenberichte enthalten folgende Informationen:

  • Rahmenbedingungen
  • Unterrichtsgestaltung
  • Jugendberufsagentur
  • Zusammenarbeit mit den Mittelschulen
  • Zielsetzungen für das zweite Schulhalbjahr 2019/2020

Onlinebuch Zwischenberichte der Modellschulen JBA

PDF-Datei mit Hyperlinks Zwischenberichte der Modellschulen JBA

 

 

Elternarbeit

Die Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten ist gerade in Klassen zur Berufsvorbereitung und -integration mit Hürden verbunden. Gleichzeitig sind die Eltern ein essenzieller Partner bei der Begleitung und Förderung der Schülerinnen und Schüler in den Klassen zur Berufsvorbereitung.

Eine vertrauensvolle Kooperation zwischen Schule und Elternhaus ist auch die Grundlage für die Arbeit der sozialpädagogischen Fachkraft des Kooperationspartners. Auf dieser Basis kann die sozialpädagogische Fachkraft in Absprache mit dem Klassenlehrerteam individuell und punktuell den Kontakt mit den Erziehungsberechtigten aufnehmen.

Ziel dieser Handreichung Elternarbeit ist, den Lehrkräften Hilfestellungen zur Überwindung dieser Hürden zu geben. Neben den beschriebenen Herausforderungen liefert die Handreichung Grundsätze sowie Strategien für die Elternbeteiligung und gibt Tipps zur interkulturellen Elternarbeit. Erprobte Unterrichtsmaterialien, hilfreiche Informationsportale und der Schulversuch AKZENT zur Elternarbeit werden kurz vorgestellt und sind verlinkt. Die Handreichung schließt mit einer Karteikartensammlung, die nützliche Hinweise sowie verlinkte Materialien (v. a. Formularvorlagen) zur Elternarbeit enthält.

Passende Vorlagen zur Handreichung Elternarbeit als editierbare Word-Datei und Word-Dokument mit Formularfunktion:

editierbare Word-Datei Word-Datei mit Formularfunktion
Elternabend Elternabend
Elternsprechtag Elternsprechtag
Helferkonferenz Helferkonferenz